Methoden#
Methoden in Java sind Code-Blöcke, die nach einem Aufruf ausgeführt werden.
Die Kombination aus Scope, Name, Rückgabewert und Parameter nennt man Signatur.
Beispiel:
Die main-Methode#
Die main-Methode ist der Einstiegspunkt für ein Java-Programm. Wird ein Java-Programm ausgeführt, wird also zunächst die main-Methode aufgerufen.
Der Code in der main-Methode wird daher auch direkt nach Start des Programms ausgeführt.
Die main-Methode hat immer dieselbe Signatur. Beispiel:
Scope#
Der Scope einer Methode gibt an, von wo aus auf eine Methode zugegriffen werden kann.
Modifier | Class | Package | Subclass | Global |
---|---|---|---|---|
public | Y | Y | Y | Y |
protected | Y | Y | Y | N |
no modifier | Y | Y | N | N |
private | Y | N | N | N |
Name#
Der Methodenname ist nichts anderes als eine Bezeichnung für eine Methode.
Man kann - mit ein paar Ausnahmen wie etwa main() - beliebige Namen für die eigenen Methoden nutzen.
Hier gleiche Beispielmethoden mit unterschiedlichen Namen:
Rückgabewert#
Teil der Signatur einer Methode ist der Rückgabewert. So ist klar, ob oder was für einen Datentyp eine Methode zurückgibt.
Rückgabewerte können beliebige primitive Datentypen oder auch Objekte sein - oder im Falle von void
einfach nichts.
Parameter#
Mit Hilfe von Parametern (im Beispiel String s
) können Objekte oder andere Informationen an eine Methode übergeben werden.
Methoden überladen#
Man kann mehrere Varianten einer Methode erstellen, die denselben Namen tragen aber bspw. verschiedene Parameter nutzen.
Dies kann hilfreich sein, etwa wenn man ein Auto-Objekt mal nur mit Hersteller und Modell (String manufacturer, String model
) anlegen und mal das Jahr (String manufacturer, String model, int year
) mitgeben will.